OBERHAUSEN/DÜSSELDORF: Am 22. Juli 2016 erschien überpünktlich die eigentlich erst am 1. August erwartete neue Ausgabe Nr. 63 der seit 1999 existierenden Dreimonatszeitschrift „LOTTA – antifaschistische Zeitschrift aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen“. Neben dem 17-seitigen Schwerpunkt „Militarismus und extreme Rechte“ finden sich darin zahlreiche weitere spannende Artikel und Interviews, nicht wenige mit Bezug zu Düsseldorf.
Monat: Juli 2016
D: Kevins Welt und „Die Republikaner“
DÜSSELDORF: „Jede Kundgebung gegen Funktionäre unserer Partei“ werde „mit einer zusätzlichen REP-Veranstaltung gegen das Asylchaos in Düsseldorf“ beantwortet, so Ratsherr Andre Maniera, Chef der NRW-„Republikaner“ aus Düsseldorf-Düsseltal am 16. Juli 2016, fünf Tage nach einer antifaschistischen Kundgebung und Flugblattverteilaktion vor seiner Haustür (die WAZ berichtete). Offenbar will derartiges Getöse nicht nur darüber hinwegtäuschen, dass die REP vor Ort zunehmend unter Druck geraten. Auch innerhalb des Landesverbands gibt es Probleme. Im Mittelpunkt dieser Probleme steht zur Zeit der REP-Spitzenkandidat bei den im Mai 2017 anstehenden Landtagswahlen. Die Rede ist von Kevin Krieger aus dem etwa 30 Autokilometer von Düsseldorf entfernten Pulheim.
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IN EIGENER SACHE: „Düsseldorf Rechtsaußen“ im „Sommerloch“
DÜSSELDORF: „Düsseldorf Rechtsaußen“ wird auch während der Sommerferien über Entwicklungen im lokalen Rechtsaußen-Spektrum berichten. Allerdings aus Kapazitätsgründen unregelmäßiger als gewohnt. Der nächste Beitrag ist für den 19. Juli 2016 geplant.
ME: REP- und „pro NRW“-Kundgebungen gegen Moscheebaupläne in Monheim
MONHEIM AM RHEIN (KREIS METTMANN): Zu einer Informationsveranstaltung über die von der Stadt Monheim geplante kostenlose und zweckgebundene Überlassung städtischen Baulands an zwei muslimische Gemeinden hatte für Donnerstag, 30. Juni 2016, der Bürgermeister von Monheim, Daniel Zimmermann, in die Aula des Otto-Hahn-Gymnasiums geladen. 750 Monheimer_innen wollten sich informieren oder hatten Diskussionsbedarf und füllten die Halle bis auf den letzten Platz, u.a. der WDR berichtete. Erwartungsgemäß rief die Veranstaltung aber auch die extreme Rechte auf den Plan.
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