TIPP: LOTTA-Ausgabe 63 erschienen

OBERHAUSEN/DÜSSELDORF: Am 22. Juli 2016 erschien überpünktlich die eigentlich erst am 1. August erwartete neue Ausgabe Nr. 63 der seit 1999 existierenden Dreimonatszeitschrift „LOTTA – antifaschistische Zeitschrift aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen“. Neben dem 17-seitigen Schwerpunkt „Militarismus und extreme Rechte“ finden sich darin zahlreiche weitere spannende Artikel und Interviews, nicht wenige mit Bezug zu Düsseldorf.

Inhalte mit Düsseldorf-Bezug

Bezug zur Landeshauptstadt hat unter anderem das „Interview mit Marika Venezia über ihr Leben mit einem Überlebenden des ‚Sonderkommandos‘ in Auschwitz-Birkenau“, das am 29. Juni 2016 am Rande eines Zeitzeuginnengesprächs, das die Reihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf“ mit ihr im zakk veranstaltete, durchgeführt wurde und nicht nur für diejenigen lesenswert sein dürfte, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Von Interesse dürften auch die Artikel über die Entwicklung der nordrhein-westfälischen PEGIDA-Bewegung, den Düsseldorfer Oberlandesgerichtsprozess gegen den Messerattentäter auf die heutige Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Frank S., sowie gleich zwei über Erkenntnisse aus den öffentlichen Sitzungen des in Düsseldorf tagenden Parlamentarischen Untersuchungsausschusses des nordrhein-westfälischen Landtags (NSU-PUA) zum Themenkomplex NSU sein. Online abrufbar ist einer der beiden NSU-PUA-Artikel, außerdem das erwähnte Interview mit Marika Venezia und der Leitartikel im Schwerpunkt.
LOTTA ist sowohl als Einzelexemplar (5,- Euro inkl. Versand) als auch im Jahresabo (vier Ausgaben für 15 Euro inkl. Versand) erhältlich. Nähere Infos zum Bezug gibt es hier. Das Inhaltsverzeichnis der Nr. 63 ist hier abrufbar.

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