NE: Das „pro NRW“-Nachfolgeprojekt „Ein Herz für Dormagen“ auf Bündniskurs

Rhein-Kreis Neuss: Anfang 2007 wurde aus den Reihen der „Bürgerbewegung pro Köln“ („pro Köln“) mit der Gründung der Partei „Bürgerbewegung pro Nordrhein-Westfalen“ („pro NRW“) der Versuch einer landesweiten Ausdehnung des bei den Kommunalwahlen 2004 erfolgreichen Kölner „pro“-Modells gestartet. „Pro NRW“ gelang es aber bis heute nicht, in NRW flächendeckend Aktivitäten zu entfalten, ebenso wenig wie im linksrheinischen Rhein-Kreis Neuss, der aus den Städten Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Kaarst und Korschenbroich sowie den Gemeinden Jüchen und Rommerskirchen besteht. Zentrum der „pro“-Aktivitäten bildete dort von Beginn an Dormagen, wo die Partei ab der Kommunalwahl 2009 (4,5 Prozent) über eine aus Daniel Schöppe und Stephan Hövels bestehende zweiköpfige Ratsfraktion verfügte, die sich Ende 2012 wieder auflöste. Hinzu kam ein von Schöppe wahrgenommenes Mandat im Kreistag des Rhein-Kreises Neuss (1,7 Prozent). Heute ist im Kreisgebiet von „pro NRW“ nichts mehr zu vernehmen, bei den Kommunalwahlen 2014 trat die Partei nicht mehr an. Stattdessen präsentiert sich seit Anfang 2013 eine Gruppierung mit den Namen „Ein Herz für Dormagen“ (EHfD), die seit 2014 mit einem Sitz im Dormagener Stadtrat vertreten ist. Vor wenigen Tagen, am 19. September 2016, verkündete EHfD, dass die „bisherigen Einzelratsmitglieder von ALFA (Markus Roßdeutscher) und Ein Herz für Dormagen (Norbert Back)“ ein „Bündnis zum Wohle der Stadt“ und damit eine Ratsfraktion gebildet hätten.

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D: „Pro NRW“ bastelt sich einen Düsseldorfer Kreisverband

DÜSSELDORF: Am 16. Mai 2016 hatte „Düsseldorf rechtsaußen“ ausführlich über die Pleiten der selbst ernannten „Bürgerbewegung pro NRW“ beim Aufbau eines Kreisverbands in Düsseldorf berichtet, ebenso über die Versuche, diese Pleiten zu vertuschen und die Inaktivität lokaler „pro NRW“-Strukturen unter den Teppich zu kehren. Der nächste Täuschungsversuch ließ nicht lange auf sich warten. Auf der „pro NRW“-Homepage findet aktuell wieder ein „KV Düsseldorf“ Erwähnung.

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ME: REP- und „pro NRW“-Kundgebungen gegen Moscheebaupläne in Monheim

MONHEIM AM RHEIN (KREIS METTMANN): Zu einer Informationsveranstaltung über die von der Stadt Monheim geplante kostenlose und zweckgebundene Überlassung städtischen Baulands an zwei muslimische Gemeinden hatte für Donnerstag, 30. Juni 2016, der Bürgermeister von Monheim, Daniel Zimmermann, in die Aula des Otto-Hahn-Gymnasiums geladen. 750 Monheimer_innen wollten sich informieren oder hatten Diskussionsbedarf und füllten die Halle bis auf den letzten Platz, u.a. der WDR berichtete. Erwartungsgemäß rief die Veranstaltung aber auch die extreme Rechte auf den Plan.
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D: Düsseldorfer DÜGIDA- und „pro NRW“-Ordner ruft zum Bau von KZ auf

DÜSSELDORF: Michael Groß aus Düsseldorf-Itter, 2015 Ordner auf extrem rechten Versammlungen und im Herbst der extrem rechten Partei „pro NRW“ beigetreten, hat ganz eigene Vorstellungen über den Umgang mit Geflüchteten und Muslimen — und natürlich auch mit denjenigen, die das anders sehen als er. Sein Vorschlag: „Lass uns die alten Konzentration Lager wieder eröffnen.“ (1) Unter anderem hierfür hat er sich jetzt eine Strafanzeige eingehandelt.

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D:„Pro NRW“ in Düsseldorf – Geschichte eines Scheiterns

DÜSSELDORF: Schon seit dem Vorjahr orientiert die Parteispitze der selbsternannten „Bürgerbewegung pro NRW“ („pro NRW“) auf die am 14. Mai 2017 anstehende Landtagswahl in NRW. Ausgerechnet in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf – offizieller Sitz der Partei – hat es „pro NRW“ trotz mehrerer Versuche in ihrer über neunjährigen Parteigeschichte nie geschafft, einen handlungsfähigen Kreisverband auf die Beine zu stellen. „Düsseldorf Rechtsaußen“ hat sich einmal die Mühe gemacht, die bisherigen Aufbauversuche in Düsseldorf und den aktuellen Zustand der Partei etwas näher unter die Lupe zu nehmen.

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D: „Pro Deutschland“-Landesgeschäftsstelle in Düsseldorf?

DÜSSELDORF: Nun sei sie „abgeschlossen“, die „Bereitstellung aller wichtigen Kanäle in der Geschäftsführung des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Bürgerbewegung pro Deutschland“ („pro D“). Stolz präsentierte der am 31. Oktober 2015 ins Leben gerufene NRW-Landesverband der Anfang 2005 gegründeten, extrem rechten Partei am 21. Februar 2016 eine Festnetztelefonnummer mit Düsseldorfer Vorwahl, um damit die Aufnahme eines regulären „Geschäftsbetriebs“ seiner neu gegründeten Landesgeschäftsstelle zu belegen. Postalisch ist der Landesverband über ein Düsseldorfer Postfach erreichbar.

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