TIPP: Vortrag zum Thema „Der Düsseldorfer Wehrhahn-Anschlag: Alles aufgeklärt?“ am 8. März 2017 und Lesetipps

DÜSSELDORF: Zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Der Düsseldorfer Wehrhahn-Anschlag: Alles aufgeklärt? Versuch einer Zwischenbilanz fünf Wochen nach der Festnahme des mutmaßlichen Täters“ laden das zakk und das „Antirassistische Bildungsforum Rheinland“ für Mittwoch, 8. März 2017, in die Fichtenstraße 40 ein. Beginn ist 20 Uhr.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus (FORENA) der Hochschule Düsseldorf, dem AStA der Hochschule Düsseldorf, der Antifaschistischen Linken Düsseldorf und der Gruppe I Furiosi statt. Als Podiumsteilnehmer_innen werden Jan Schedler (Sozialwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, Sachverständiger für den NSU-Untersuchungsausschuss NRW zum Thema Rechtsterrorismus), Jürgen Peters (Freier Journalist und Bildungsreferent des Antirassistischen Bildungsforums Rheinland), eine Vertreterin von NSU-Watch NRW und die Opferberatung Rheinland (angefragt) angekündigt. Moderiert wird die Veranstaltung von Sabine Reimann.

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TIPP: Vortrag am 22. Februar 2017 zum Thema „75 Jahre ‚Aktion Reinhardt’“

DÜSSELDORF: Die antifaschistische Veranstaltungsreihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf“ behandelt am 22. Februar das Thema „75 Jahre ‚Aktion Reinhardt‘. Die Ermordung von etwa zwei Millionen Juden, Jüdinnen, Roma und Romnija in Belzec, Sobibor und Treblinka“. Der Vortrag findet im „Zentrum Hinterhof“ (Corneliusstr. 108) statt, Beginn ist 19.30 Uhr. Als Referent ist der Historiker Michael Sturm aus Münster angekündigt.

Hierbei geht es um eine historische Betrachtung der Ermordung von mindestens 1,75 Millionen Jüdinnen und Juden und rund 50.000 Roma und Romnija im „Generalgouverment“, das aus Teilen des besetzten Polens und der Ukraine bestand. Die unter dem Namen „Aktion Reinhardt“ vom SS- und Polizeiführer im Distrikt Lublin, Odilo Globocnik, umgesetzten Morde liefen nicht nur unter Beteiligung eines vergleichsweise kleinen Stabs von SS-Offizieren, es waren – so heißt es im Ankündigungstext – „z.B. auch Polizeibataillone eingebunden, die zahlreiche Massaker verübten“.

Aufarbeitung und „Treblinka“-Prozess

Neben den historischen Ereignissen wird es auch um eine Einordnung in die Gesamtgeschichte der Shoah gehen: „Handelte es sich bei den Mordaktionen um die systematische Umsetzung eines schon lange gefassten Plans des NS-Regimes oder war die ‚Aktion Reinhardt‘ eher durch situative Momente und Entscheidungen gekennzeichnet? Welche AkteurInnen und Institutionen waren daran beteiligt?“ Auch die mangelhafte Aufarbeitung durch die Bundesrepublik wird Thema sein. Der Düsseldorfer „Treblinka“-Prozess ist wohl eher als Ausnahme im juristischen Umgang zu sehen, die Ahndung der im Rahmen der „Aktion Reinhardt“ begangenen Morde spielte aber insgesamt keine größere Rolle.

TIPP: Vortrag zum Thema „Die AfD vor den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen“ am 30. November 2016 im zakk

DÜSSELDORF: Zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Die AfD vor den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen“ lädt die Düsseldorfer Veranstaltungsreihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend“ für Mittwoch, 30. November 2016, ins Kulturzentrum zakk auf der Fichtenstraße 40. Als Referent wird der Soziologe und Publizist Andreas Kemper aus Münster angekündigt. Beginn ist 20 Uhr.

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TIPP: 64. LOTTA-Ausgabe erschienen

OBERHAUSEN: Pünktlich zum 31. Oktober 2016 erschien die Ausgabe 64 der LOTTA – Antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen. Inhaltlicher Schwerpunkt ist das Thema „Die ‚Neue Rechte’“. „Während die Straßenpolitik des militanten Neonazismus die gesellschaftliche Wahrnehmung der extremen Rechten“ präge, spiele die „Neue Rechte“ schon lange „eine Rolle in der extrem rechten Theorieproduktion“, heißt es im Editorial der neuen Ausgabe. Bisher sei die „Neue Rechte“ aber „zumeist im Hintergrund und jenseits des Blicks der Öffentlichkeit“ geblieben. Derzeit aber könne man „den Eindruck gewinnen, die ‚Neue Rechte‘ ziehe die strategischen Fäden im Gewirr der gegenwärtigen Entwicklungen“. Für LOTTA resultiert hieraus die folgende Frage: „Ist die ‚Neue Rechte‘ auf dem Weg vom Schreibtisch auf die Straße und in die Parlamente?“
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TIPP: Vortragsveranstaltung am 26. Oktober zu den „Russland-Strategien der (extremen) Rechten in Westeuropa“

DÜSSELDORF: Dass sich das politische Rechtsaußenspektrum in Deutschland – von Rechtspopulist_innen bis Neonazis – für russlanddeutsche Spätaussiedler_innen interessiert, hauptsächlich als Wähler_innenpotenzial, ist zwar keine neue Erkenntnis, aber dennoch bis heute unterbeleuchtet. So erzielte beispielsweise die AfD unter den Russlanddeutschen deutlich bessere Wahlergebnisse als im Gesamtdurchschnitt. Anfang des Jahres gingen in vielen deutschen Städten Russlanddeutsche gegen „Ausländerkriminalität“ auf die Straße. Auch in Düsseldorf setzen extrem rechte Kräfte – beispielsweise „Die Republikaner“ – auf dieses Spektrum. Darüberhinaus bemühen sich deutsche Rechtspopulist_innen und extrem Rechte aus westeuropäischen Ländern um Kontakte zu Parteien in Russland – von offen faschistischen bis zur Putin-Partei „Einiges Russland“. Wieso? Die antifaschistische Veranstaltungsreihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf“ greift dieses Thema am 26. Oktober 2016 mit einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung im Zentrum Hinterhof (Corneliusstr. 108, Beginn 19.30 Uhr) auf.

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TIPP: Vortragsveranstaltung am 28. September zum Thema „Düsseldorf ganz rechts – ein Überblick über Strukturen und Aktivitäten des lokalen Rechtsaußen-Spektrums“

DÜSSELDORF: Dass es in Düsseldorf ein breit gefächertes und durchaus aktives Rechtsaußenspektrum gibt, ist ebenso eine Binsenweisheit wie der berechtigte Hinweis, dass die NRW-Landeshauptstadt keine Hochburg der extremen und populistischen Rechten ist. Um derartige Binsenweisheiten mit Inhalten, Fakten und Einschätzungen zu füllen, bietet die Vortrags- und Diskussionsreihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf“ jährlich im September im „Zentrum Hinterhof“ (Corneliusstr. 108) eine Veranstaltung zum Thema „Düsseldorf ganz rechts – ein Überblick über Strukturen und Aktivitäten des lokalen Rechtsaußen-Spektrums“ an, die sich laut Ankündigungstext insbesondere an Menschen richtet, „die neu in der Stadt sind […] oder erst kürzlich begonnen haben, sich mit der extremen Rechten und ihrem Umfeld zu beschäftigen“. Diesen soll, „die Möglichkeit gegeben werden, sich einen groben Überblick über Strukturen und Aktivitäten des lokalen Rechtsaußen-Spektrums zu verschaffen“.

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TIPP: Vortragsveranstaltung zur Rechtsentwicklung in Polen (1 Update)

DÜSSELDORF: Zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Polen Rechtsaußen – Überblick und Analyse zur Rechtsentwicklung in Polen“ laden die AG INPUT, der Antifaschistische Arbeitskreis sowie das „Antirassistische Bildungsforum Rheinland“ und die „Düsselfalken“ im Rahmen ihrer Düsseldorfer Veranstaltungsreihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend“ für den 31. August ins Zentrum Hinterhof (Corneliusstr. 108). Beginn ist 19.30 Uhr, Referent der deutsch-polnische Jurist Kamil Majchrzak aus Berlin.

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TIPP: LOTTA-Ausgabe 63 erschienen

OBERHAUSEN/DÜSSELDORF: Am 22. Juli 2016 erschien überpünktlich die eigentlich erst am 1. August erwartete neue Ausgabe Nr. 63 der seit 1999 existierenden Dreimonatszeitschrift „LOTTA – antifaschistische Zeitschrift aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen“. Neben dem 17-seitigen Schwerpunkt „Militarismus und extreme Rechte“ finden sich darin zahlreiche weitere spannende Artikel und Interviews, nicht wenige mit Bezug zu Düsseldorf.

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