NRW: „Hand in Hand, fürs Vaterland!“ Die „Schwesternschaft Deutschland“

Nordrhein-Westfalen/Düsseldorf: Im Folgenden dokumentiert „Düsseldorf Rechtsaußen“ einen vor wenigen Tagen erschienenen Beitrag von Nora Hinze und Jürgen Peters in der 80. Ausgabe (Herbst 2020) der Zeitschrift „LOTTA – antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen“. Dieser behandelt erstmals die „Schwesterschaft Deutschland“, die sich vor einem Jahr im nahen Umfeld der schwerpunktmäßig von Düsseldorf aus agierenden „Bruderschaft Deutschland“ (siehe Beiträge vom 8. Februar 2019 und 10. April 2020) gegründet hat.
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TIPP: Vortrag zum Thema „Die AfD vor den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen“ am 30. November 2016 im zakk

DÜSSELDORF: Zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Die AfD vor den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen“ lädt die Düsseldorfer Veranstaltungsreihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend“ für Mittwoch, 30. November 2016, ins Kulturzentrum zakk auf der Fichtenstraße 40. Als Referent wird der Soziologe und Publizist Andreas Kemper aus Münster angekündigt. Beginn ist 20 Uhr.

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D: Die REP-Kundgebung in Eller am 17. September 2016 – eine Zusammenfassung (1 Update)

DÜSSELDORF: Erwartungsgemäß klein blieb die gestrige Kundgebung der extrem rechten Partei „Die Republikaner“ unter dem Motto „Sicherheit statt Asylchaos“ auf dem Gertrudisplatz in Düsseldorf-Eller (Düsseldorf Rechtsaußen berichtete). Zeitweise hielten sich neben Polizei und Vertreter_innen der Presse bis zu 55 Personen in dem von der Polizei recht locker abgesperrten Areal auf, davon etwa 15 REP-Funktionsträger_innen, -Aktivist_innen und Stammpublikum sowie etwa 20 weitere, die dem REP-Sympathisant_innenumfeld zugerechnet werden müssen, da sie sich großteils auf die verfügbaren Sitzgelegenheiten verteilt hatten und ihre inhaltliche Zustimmung durch Beifallsbekundungen deutlich machten. Etwa 20 weitere Personen – zum Teil auch Kinder und Jugendliche – verfolgten eher zufällig beziehungsweise aus Neugierde das Geschehen aus unmittelbarer Entfernung, ohne sich sichtbar für oder gegen die REP zu positionieren. Dieses Interesse sank jedoch desto länger sich die zweistündige Kundgebung hinzog. Beim obligatorischen Abspielen der Nationalhymne zum Ende der Aktion waren noch insgesamt 30 Personen verblieben. In ihrer Pressemitteilung sprechen die Düsseldorfer REP von „über 50 Personen“, von denen „ein großer Teil […] Anwohner des Stadtteils“ gewesen seien, „die mit deutlicher Zustimmung den Redebeiträgen der Republikaner folgten“.

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TIPPS: Zeitzeuginnengespräch und Vortrag zu „rechten Burschen“

DÜSSELDORF: Zu einem Zeitzeuginnengespräch mit Marika Venezia aus Rom, Witwe des jüdischen Auschwitz-„Sonderkommando“-Häftlings Shlomo Venezia, lädt die seit 2002 existierende Düsseldorfer Veranstaltungsreihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend“ für den 29. Juni 2016 ins Kulturzentrum ZAKK auf der Fichtenstraße. Beginn ist 20.00 Uhr, als Moderator steht Roland Vossebrecker vom „Bildungswerk Stanislaw Hantz e.V.“ zur Verfügung. Am 28. Juni 2016, also am Tag zuvor, wird der Journalist und Autor Jörg Kronauer aus London auf Einladung des „Sozialistisch-demokratischen Studierendenverbands“ („Die Linke.SDS“) in der Heinrich-Heine-Universität (Raum: 23.31.02.26) zum Thema „Rechte Burschen – Ein Überblick über Burschenschaften und andere Studentenverbindungen“ referieren, Beginn ist 18.30 Uhr.

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D: Mindestens 78 Demonstrationen und Kundgebungen des Rechtsaußenspektrums seit 2000

DÜSSELDORF: Lange ist es her, dass extrem rechte Demonstrationen in Düsseldorf Seltenheitswert hatten. In wenigen Tagen, am 3. Juni 2016, werden genau zehn Jahre vergangen sein, seitdem etwa 270 Neonazis – hauptsächlich aus dem Spektrum der „Freien Kräfte“ – unter dem Motto „Das System ist der Fehler!“ durch Düsseldorf liefen. Zwar wurde der am Hauptbahnhof gestartete und von Sven Skoda (Düsseldorf) und Christian Malcoci (Rheinkreis Neuss) organisierte Aufmarsch massiv durch Gegenproteste behindert, musste sogar längere Zeit auf der Oststraße verharren und anschließend einer von mehreren Blockaden über Seitenstraßen ausweichen. Letztendlich konnte er aber unter dem Schutz zahlreicher polizeilicher Einsatzkräfte aus Sicht der Neonazis „erfolgreich“ zu Ende gebracht werden.
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D: AfD-Hochschulgruppe geht bei „Rhenanen“ ein und aus

DÜSSELDORF: Am 16. Mai 2016 traf sich die AfD-Hochschulgruppe (AfD-HSG) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum Grillen auf der Veranda des Hauses der extrem rechten Burschenschaft „Rhenania Salingia zu Düsseldorf“ in der Reichsstraße 21. Dass sich die AfD-HSG bei einem studentischen Männerbund trifft, verwundert zwar nicht, bei der „Rhenania Salingia“ handelt es sich jedoch um eine eindeutig dem extrem rechten Flügel des sich großteils als konservativ verstehenden studentischen Verbindungswesens zugehörige Organisation, die weit über eine vermeintlich „unpolitische Brauchtumspflege“ hinaus agiert.

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D: Wirbel um Stadtparteitag der AfD Düsseldorf

DÜSSELDORF: Nachdem ein lokaler Parteitag der AfD Düsseldorf am 6. März 2016 im Geschwister-Scholl-Gymnasium für heftigen Protest gesorgt hatte (sechel.it berichtete), versuchte es der Düsseldorfer Stadtverband der rechtspopulistischen Partei am gestrigen Samstag einmal konspirativ. Dieses Mal kam die Kritik aus dem sympathisierenden Umfeld.

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