DÜSSELDORF: „Jede Kundgebung gegen Funktionäre unserer Partei“ werde „mit einer zusätzlichen REP-Veranstaltung gegen das Asylchaos in Düsseldorf“ beantwortet, so Ratsherr Andre Maniera, Chef der NRW-„Republikaner“ aus Düsseldorf-Düsseltal am 16. Juli 2016, fünf Tage nach einer antifaschistischen Kundgebung und Flugblattverteilaktion vor seiner Haustür (die WAZ berichtete). Offenbar will derartiges Getöse nicht nur darüber hinwegtäuschen, dass die REP vor Ort zunehmend unter Druck geraten. Auch innerhalb des Landesverbands gibt es Probleme. Im Mittelpunkt dieser Probleme steht zur Zeit der REP-Spitzenkandidat bei den im Mai 2017 anstehenden Landtagswahlen. Die Rede ist von Kevin Krieger aus dem etwa 30 Autokilometer von Düsseldorf entfernten Pulheim.
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Schlagwort: Braustübchen
D: „Die Republikaner“ und die Neonazi-Szene
DÜSSELDORF: Andre Maniera, Bundesvize, Landesvorsitzender und Düsseldorfer Stadtratsabgeordneter der „Die Republikaner“ wird nicht müde, eine Sache zu betonen: „Wir sind keine Nazis, wir sind keine Rechtsradikalen, wir sind einfach Bürgerinnen und Bürger, die die Schnauze von dieser Politik gestrichen voll haben!“ Einmal abgesehen von den durchgängig rassistischen Positionierungen seines Kreis- und Landesverbands scheint ihm dabei entgangen zu sein, was so manche_r seiner „Bürgerinnen und Bürger“ treibt. Einer seiner lokalen Demonstrationsordner war am 4. Juni 2016 sogar auf dem neonazistischen „Tag der deutschen Zukunft“-Aufmarsch (TDDZ) in Dortmund anzutreffen.
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D: REP-Demonstration mit nur 40 Teilnehmenden (1 Update)
DÜSSELDORF: Ihre achte demonstrative Aktion seit Sommer 2015 führten die Düsseldorfer „Republikaner“ am 30. April 2016 bei nasskaltem Wetter durch. Zum sechsten Mal hatten sie sich als Veranstaltungsort für den Stadtteil Garath entschieden, ihrer „Hochburg“ in der NRW-Landeshauptstadt, in der die extrem rechte Partei über ein Stadtrats- und ein Bezirksvertretungsmandat verfügt. An der Auftaktkundgebung nahmen knapp über 40 Personen teil, von denen sich nicht alle an der späteren Kurzdemonstration „gegen Asylchaos und Meinungsdiktat“ beteiligten – und noch weniger an der Abschlusskundgebung.
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