D: Die „Bruderschaft Deutschland“

DÜSSELDORF: Mit der „Bruderschaft Deutschland“ (BD) ist im Düsseldorfer Süden eine extrem rechte Gruppierung aktiv, die als „Spaziergänge“ oder „Streifzüge“ deklarierte Patrouillen durchführt und sich dabei als als eine Art „Schutztruppe“ für angeblich durch – insbesondere migrantische – Gewalt bedrohte Deutsche betrachtet.

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OB/D: REP-Spitzenkandidat auf Neonazi-Kurs

OBERHAUSEN/DÜSSELDORF: Seit vielen Jahren betont die Partei „Die Republikaner“, dass sie mit der extremen Rechten nichts zu tun habe. Erst recht nichts mit Neonazis. Man sei „grundgesetztreu“, „patriotisch“ und „rechtskonservativ“. In der Praxis waren die REP jedoch schon immer mit noch weiter rechts stehenden Gruppierungen und Akteur_innen verbandelt, auch in Düsseldorf (Drex berichtete). Ein Blick auf Funktionsträger_innen, Kandidaten_innen und Fußvolk liefert hierfür zahlreiche Belege. Vor wenigen Tagen trat dann ihr Spitzenkandidat bei den anstehenden NRW-Landtagswahlen, Kevin Krieger aus Pulheim bei Köln, den Beweis an, dass alle Abgrenzungen offenbar der Geschichte angehören – zumindest in NRW. Am 26. Oktober 2016 trat er auf einer Kundgebung der extrem rechten und eng mit Neonazis kooperierenden Gruppierung „Bürger gegen Politikwahnsinn“ (BGPW) in Oberhausen als Redner auf.

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D: Düsseldorfer DÜGIDA- und „pro NRW“-Ordner ruft zum Bau von KZ auf

DÜSSELDORF: Michael Groß aus Düsseldorf-Itter, 2015 Ordner auf extrem rechten Versammlungen und im Herbst der extrem rechten Partei „pro NRW“ beigetreten, hat ganz eigene Vorstellungen über den Umgang mit Geflüchteten und Muslimen — und natürlich auch mit denjenigen, die das anders sehen als er. Sein Vorschlag: „Lass uns die alten Konzentration Lager wieder eröffnen.“ (1) Unter anderem hierfür hat er sich jetzt eine Strafanzeige eingehandelt.

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D: „Pro Deutschland“-Landesgeschäftsstelle in Düsseldorf?

DÜSSELDORF: Nun sei sie „abgeschlossen“, die „Bereitstellung aller wichtigen Kanäle in der Geschäftsführung des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Bürgerbewegung pro Deutschland“ („pro D“). Stolz präsentierte der am 31. Oktober 2015 ins Leben gerufene NRW-Landesverband der Anfang 2005 gegründeten, extrem rechten Partei am 21. Februar 2016 eine Festnetztelefonnummer mit Düsseldorfer Vorwahl, um damit die Aufnahme eines regulären „Geschäftsbetriebs“ seiner neu gegründeten Landesgeschäftsstelle zu belegen. Postalisch ist der Landesverband über ein Düsseldorfer Postfach erreichbar.

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