DÜSSELDORF: „Laut NRW-Innenministerium stehen die heutigen Durchsuchungen in einem Zusammenhang mit den Ermittlungen des Generalbundesanwalts zur ‚Gruppe S.‘“, berichtete der WDR am 1. April 2020. Wenige Stunden zuvor hatte es mehrere Hausdurchsuchungen bei Mitgliedern der von Düsseldorf aus agierenden „Bruderschaft Deutschland“ (BD) und deren Umfeld gegeben. Grund genug, um ein Update zum Treiben der BD zu erstellen. Ausführlich hatte „Düsseldorf Rechtsaußen“ bereits am 8. Februar 2019 über das Treiben und die Akteure der aus rechten Hooligans, Neonazis, Türstehern und Rockern bestehenden BD berichtet.
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D: Die „Bruderschaft Deutschland“
DÜSSELDORF: Mit der „Bruderschaft Deutschland“ (BD) ist im Düsseldorfer Süden eine extrem rechte Gruppierung aktiv, die als „Spaziergänge“ oder „Streifzüge“ deklarierte Patrouillen durchführt und sich dabei als als eine Art „Schutztruppe“ für angeblich durch – insbesondere migrantische – Gewalt bedrohte Deutsche betrachtet.
ME: REP- und „pro NRW“-Kundgebungen gegen Moscheebaupläne in Monheim
MONHEIM AM RHEIN (KREIS METTMANN): Zu einer Informationsveranstaltung über die von der Stadt Monheim geplante kostenlose und zweckgebundene Überlassung städtischen Baulands an zwei muslimische Gemeinden hatte für Donnerstag, 30. Juni 2016, der Bürgermeister von Monheim, Daniel Zimmermann, in die Aula des Otto-Hahn-Gymnasiums geladen. 750 Monheimer_innen wollten sich informieren oder hatten Diskussionsbedarf und füllten die Halle bis auf den letzten Platz, u.a. der WDR berichtete. Erwartungsgemäß rief die Veranstaltung aber auch die extreme Rechte auf den Plan.
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D: „Die Republikaner“ und die Neonazi-Szene
DÜSSELDORF: Andre Maniera, Bundesvize, Landesvorsitzender und Düsseldorfer Stadtratsabgeordneter der „Die Republikaner“ wird nicht müde, eine Sache zu betonen: „Wir sind keine Nazis, wir sind keine Rechtsradikalen, wir sind einfach Bürgerinnen und Bürger, die die Schnauze von dieser Politik gestrichen voll haben!“ Einmal abgesehen von den durchgängig rassistischen Positionierungen seines Kreis- und Landesverbands scheint ihm dabei entgangen zu sein, was so manche_r seiner „Bürgerinnen und Bürger“ treibt. Einer seiner lokalen Demonstrationsordner war am 4. Juni 2016 sogar auf dem neonazistischen „Tag der deutschen Zukunft“-Aufmarsch (TDDZ) in Dortmund anzutreffen.
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